Mit oder ohne Kabeln? - Hauptsache ein guter Plan für das neue Netzwerk

Eine gute Planung ist für jedes Projekt im Unternehmen das A und O. Ansonsten geht der Überblick leicht verloren. Das klappt manchmal sehr gut und manchmal weniger gut. Wenn es um die Netzwerkinfrastruktur geht, ist diese aber meist einfach organisch mitgewachsen und eben nicht geplant. Das Ergebnis ist oft ein komplexes Netzwerk, das man am liebsten so behalten würde, obwohl der Aufbau der aktuellen Struktur längst überdacht werden sollte und schon gar nicht mehr praktisch ist.

Für einen Plan ist es nie zu spät

 Zu Beginn steht natürlich die Frage nach den Aufgaben und Funktionen, die das Netzwerk bewerkstelligen soll. Nicht immer ist eine Verkabelung möglich oder sinnvoll. Gerade in gemieteten Räumen wird daher oft auf WLAN gesetzt. Bei der Planung sollte darauf geachtet werden, nach Möglichkeit offen für die unterschiedlichen Netzwerktechniken zu bleiben. Eine ebenfalls große Rolle spielt die Übertragungskapazität, vor allem bei stark wachsenden Unternehmen. Und gerade, wenn nicht die komplette Struktur neu aufgesetzt werden kann, müssen sich die Lösungen gut in die bestehende Infrastruktur einfügen lassen.

Alles im Auge behalten 

Sobald man den Überblick über die Möglichkeiten hat, geht es ans Eingemachte, denn in den meisten Fällen kann man nicht einfach ganz neu beginnen. Es heißt also, sich mit den schon vorhanden Strukturen auseinander zu setzen. Schließlich muss man wissen, worauf man aufbauen kann. Hilfreich dabei ist eine Übersicht, die je nach Unternehmen und Raum sehr detailliert ausfallen kann.

Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten organisatorische Aspekte, wie die Koordination mit den Providern, eine genaue Kostenübersicht und einen Signalstärke-Test ebenfalls von Anfang an in die Planung einfließen. So kann auch dieses Projekt, erfolgreich umgesetzt werden.